25.09.2019: Terminal

Der Titel soll an den gleichnamigen Film erinnern. Viel länger kann ein Tag nicht sein: Bereits um 1:00 Uhr klingelt der Wecker, denn Tyson soll uns Vier zum Flughafen bringen. Das klappt prima und wir verabschieden uns von unserem Guide und Fahrer. Im Flughafen trennen sich die Wege da Claudia und Bernd über Istanbul nach Hause fliegen. Wir haben bei der Vorkontrolle die ersten Schwierigkeiten. Unsere Visa für Äquatorialguinea ist zu früh ausgestellt und seit fünf Tagen nicht mehr gültig. Dies ist ein Fehler der Botschaft in Berlin, denen alle Hotelbuchungen und Flugdaten vorlagen. Wir müssen uns vorwerfen, dies nicht genau kontrolliert zu haben. Nach einigem Hin und Her können wir bis zum ersten Zwischenstopp in Addis Abeba fliegen. Doch den Weiterflug um 9:05 Uhr verpassen wir, da die Bordkarten nicht mehr gültig sind. Ein nervenaufreibendes und zeitaufwendiges Verhandlungsspiel mit der Botschaft des Zwergstaates in Berlin und der Flughafengesellschaft Ethiopian beginnt. Am Ende ziehen wir den Kürzeren. Das von der Botschaftsmitarbeiterin vorbereitete Schreiben will der Sekretär des Botschafters nicht unterschreiben. Wir sollten unsere Pässe in Berlin erneut vorlegen. Das dies logistisch nicht möglich ist, ist nicht relevant. Da wir im Transitbereich sind, dürfen wir auch nicht nach Äthiopien einreisen. Wir ändern unsere Pläne, kaufen ein Rückflugticket nach Frankfurt für den Flug um 23:50 Uhr des heutigen Tages und sind ein wenig traurig. Äquatorialguinea lag uns nicht so sehr am Herzen, doch São Thomé wäre ein sehr schönes Ziel zum Abschluss gewesen. Das müssen wir wohl ein anderes Mal erkunden. Dieser Tag gehört nicht zu den Sternstunden unserer Reiseerlebnisse, jedoch müssen wir bei frei geplanten Reisen immer mal wieder damit rechnen. Insgesamt war es eine sehr schöne Reise.


Kommentare

6 Antworten zu „25.09.2019: Terminal“

  1. Anonymous

    Das ist sehr sehr schade…..!
    Guten Heimflug 😘😘

  2. Ach ne, das ist ja doof!!!
    Aber ich bin sicher, die Insel wird euch noch
    kennenlernen…

  3. Ulrike Strucks

    Eine wirklich tolle Reise, schön dass
    sonst alles fast reibungslos
    funktioniert hat und ihr
    unvergessliche Erlebnisse mit Afrikas
    Tierwelt erleben durftet!
    Gott sei Dank nicht zu nah! (Bis auf
    den Stich)
    Manchmal habe ich mich gefragt, ob
    das immer so ohne Zwischenfälle
    funktioniert, was die Tierwelt
    angeht…..

    1. Das mit dem Ende ist nicht so schlimm. Das kann passieren. Wir hatten eine wunderschöne Reise und lernen aus den Erfahrungen. Ein wenig hatte ich es geahnt. Wir freuen uns auf den nächsten Tripp. Sicher ist, das wir diese Länder erkunde.

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